Spenden Bielefelder Flüchtlingsfonds aufgebraucht

2.262 geflüchtete Menschen konnten durch die Spenden der Bielefelder Bürgererinnen und Bürgern, von Firmen, Künstlern und Schulklassen seit dem 03. März mit einer Summe in Höhe von insgesamt 211.000 € unterstützt werden. Um es mit den Worten von Franz Schaible zu sagen: „Ich kann nur sagen Respekt, Respekt, Respekt Bielefeld.“ Das ist nur aufgrund der hohen Spendenbereitschaft möglich gewesen.

Mit einem Startgeld in Höhe von 100 € hat die Stiftung eine wichtige Erste Hilfe für die Flüchtlinge aus der Ukraine leisten können. Doch nun ist das Geld aus dem Bielefelder Flüchtlingsfonds aufgebraucht und die Stiftung hofft weiter auf Unterstützung aus der Region.

Die Flüchtlinge sind ohne jeden Cent in der Tasche in Bielefeld angekommen. Auch wer noch Geld vom Konto in der Ukraine abheben konnte, ein Tausch der Währung ist in Europa nicht möglich. Der Grund reicht ins Jahr der Krim-Annexion zurück. Die ukrainische Notenbank wollte verhindern, dass die eigene Währung getauscht werden kann und somit geschwächt wird. Umso wichtiger ist das Startgeld in Höhe von 100 €.

„Jeder Euro geht in den Fonds, es gibt keinen Verwaltungsaufwand“, so Katharina Zacharaki.

Die Stiftung bittet weiterhin um Spenden für den Bielefelder Flüchtlingsfonds und dankt allen bisherigen Unterstützern.

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