Arbeitslosenreport

Die Bielefelder „Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut“ wertet die Daten des Arbeitslosenreports NRW für die lokale Ebene in Bielefeld aus.

Der aktuelle Arbeitslosenreport NRW der Freien Wohlfahrtspflege NRW kritisiert den radikalen Rotstift bei den Eingliederungsleistungen für Hartz-IV-Beziehende durch die Bundesregierung in den letzten Jahren. Er stellt zudem fest:

Von dem Wenigen, was geblieben ist, kommt nicht alles direkt bei den Hilfebedürftigen an.

Die Wohlfahrtsverbände in NRW veröffentlichen mehrmals jährlich den „Arbeitslosenreport NRW“. Darin enthalten sind aktuelle Zahlen und Analysen für Nordrhein-Westfalen; Basis sind Daten der offiziellen Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Jede Ausgabe widmet sich einem Schwerpunktthema. Hinzu kommen Kennzahlen zu Unterbeschäftigung, Langzeitarbeitslosigkeit und SBGII-Hilfequoten, um längerfristige Entwicklungen sichtbar zu machen. Der Arbeitslosenreport NRW sowie übersichtliche Datenblätter mit regionalen Zahlen können im Internet unter http://www.arbeitslosenreport-nrw.de/ heruntergeladen werden. Der Arbeitslosenreport NRW ist ein Kooperationsprojekt der Freien Wohlfahrtspflege NRW mit dem Institut für Sozialpolitik und Arbeitsmarktforschung (ISAM) der Hochschule Koblenz. Ziel der regelmäßigen Veröffentlichung ist es, den öffentlichen Fokus auf das Thema Arbeitslosigkeit als wesentliche Ursache von Armut und sozialer Ausgrenzung zu lenken, die offizielle Arbeitsmarkt-Berichterstattung kritisch zu hinterfragen und dabei insbesondere die Situation in Nordrhein-Westfalen zu beleuchten.

Die kommunale Praxis unterscheidet sich je nach den lokalen Gegebenheiten unter Umständen sehr von den landesweiten Trends, Kommunen und Jobcenter setzen nach Möglichkeit eigene Schwerpunkte. Daher ist eine Auswertung der lokalen Daten interessant und notwendig.

Das übernimmt für den Bereich Bielefeld die „Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut“.

Bielefeld Arbeitslosenreport September 2018 (Termin verpasst, Geld gestrichen – Großteil der Sanktionen aufgrund von Meldeversäumnissen )
Datenanhang Sanktionen

Bielefeld_Arbeitslosenreport Juni 2018 (Engagiert, qualifiziert, aber arbeitslos – Freie Wohlfahrtspflege NRW appelliert an die Wirtschaft, mehr Schwerbehinderte einzustellen )

Bielefeld Arbeitslosenreport Dezember 2017  (Frauen und Arbeit: Weniger Chancen – weniger Förderung –aber mehr Armut)

Bielefeld Arbeitslosenreport Oktober 2017 (Mehr Beschäftigungsmöglichkeiten und soziale Teilhabe für Arbeitslose gefordert)

Bielefeld Arbeitslosenreport Dezember 2016 (Fördermittel werden zum Notgroschen der Jobcenter)

Bielefeld Arbeitslosenreport September 2016 (Der neue Arbeitslosenreport NRW stellt klar: Nur ein Bruchteil der erwerbsfähigen Hartz-IV-Bezieher findet eine sozialversicherungs- pflichtige und gleichzeitig den Hartz-IV-Bezug beendende Beschäftigung. Gelingt der Ausweg aus Hartz IV, ist das häufig nicht von Dauer. Wenn Arbeitslose im Hartz-IV-System eine Arbeitsstelle finden, dann in erster Linie in der Leiharbeit.)

Bielefeld Arbeitslosenreport Juni 2016 (An den geringen Jobchancen bei Hartz-IV- Empfängern hat sich kaum etwas geändert)