Regine-Hildebrandt-Preis 2017 der Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut in Bielefeld vergeben

Das Kuratorium und der Vorstand der Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut haben den diesjährigen Regine-Hildebrandt-Preis der Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut an die Bahnhofsmission Zoologischer Garten und an den Verein „MUG Brandenburg e.V.“ vergeben.

Damit würdigt die Stiftung den Verein „MUG Brandenburg e.V.“ für sein Engagement bei der Teilhabeförderung von Langzeitarbeitslosen sowie die Bahnhofsmission Berliner Zoo für ihren vielfältigen Einsatz, insbesondere für Wohnungslose.

Der Preis ist mit insgesamt 10.000 € dotiert und kommt ausschließlich gemeinnützigen Einrichtungen nach Wahl der Preisträger zugute.

Mit dem regionalen Förderpreis, der mit 3.000 Euro dotiert ist, wird das Projekt „Streetmed –Aufsuchende Gesundheitsvorsorge“ aus Bielefeld für ihre niederschwellige konkrete medizinische Hilfe für Wohnungslose ausgezeichnet.

Durch den Regine-Hildebrandt-Preis der Stiftung werden nachahmenswerte Initiativen, Projekte oder vorbildliche Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich im Bereich der Hilfen bei Arbeitslosigkeit und Armut verdient gemacht haben und damit einem Lebensmotto Regine Hildebrandts entsprechen: „Handeln anstatt nur reden.“
Der Preis wird jährlich vergeben.

Die öffentliche Preisverleihung findet am

Donnerstag, den 18. Mai 2017 um 18.00 Uhr im Großen Sitzungssaal des Neuen Bielefelder Rathauses 

statt.

Als Laudator für den Regine-Hildebrandt-Preis konnte die Stiftung Prof. Dr. Andreas Zick, Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld gewinnen.

Weitere Infos zu den Preisträgern

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