Das Solidar-Kümmer-Mobil ist unterwegs

Bielefeld. Das „Solidar-Kümmer-Mobil“ steht seit Anfang Juli von dienstags bis samstags an öffentlichen Plätzen (Wochenmärkte, Flohmärkte etc.). Dort gibt es günstig Kaffee, Tee, Waffeln oder Kuchen und ab mittags auch mal eine warme Suppe. 

Bei Essen und Trinken sammeln die Mitarbeiter:innen vom Solidar-Kümmer-Mobil die ein oder andere Frage. Vor allem aber im Kümmerkasten werden Fragen und Probleme gesammelt – um diese kümmern sich im Hintergrund dann die ehrenamtlichen Solidaritäter:innen. Sie versuchen zu helfen, wenn das möglich ist und melden sich in jedem Fall zurück.  

„Wir machen hier eine ganz andere Form der sozialen Arbeit. Wir sind da, wo die Menschen sind und bieten unsere Hilfe an“, erklärt Franz Schaible von der Stiftung Solidarität. 

Aktuelle Kümmer-Karten-Beispiele

„Ich brauche auch im Urlaub ein Pflegebett und pflegerische Unterstützung. Wer kann mir helfen? oder „Wo bekomme ich schnelle und günstige Unterstützung für meine pflegebedürftige Mutter?“ oder „Wo bekomme ich Lebensmittel von Tisch und Tafeln“. 

Die Soldiaritäter:innen sind eine Ehrenamt-Organisation der Stiftung Solidarität. Hier finden Menschen, die Hilfe suchen wichtige Informationen und Kontakte. Aber auch, wer ehrenamtlich arbeiten möchte, ist bei den Solidaritäter:innen genau richtig. „Wir brauchen Ehrenamtliche – ohne Ehrenamt geht es nicht,“ fasst Franz Schaible zusammen. Aktuell werden z.B. ehrenamtliche Kräfte für die Lebensmittelverteilstellen in Sieker und Heepen gesucht. Für kleinere Transportdienste werden auch immer wieder Fahrer:innen gesucht.  

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